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Guckkästchen

Schloss Nymphenburg

Maße: ca. 154x120x105 mm
rechts: Anläßlich der Geburt des Kurprinzen Max Emanuel schenkte Kurfürst Ferdinand Maria im
Jahre 1663 seiner Frau Henriette Adelaide, einer Prinzessin von Savoyen, die Schweige Kemnat.
Die Kurfürstin wollte hier ein Lustschloss im italienischen Stil errichten lassen. Als Architekt wurde
der Oberitaliener Agostino Barelli verpflichtet. Henriette Adelaide starb 1676 vor Vollendung des
Baus, doch Ferdinand Maria ließ die Arbeiten fortführen.
Dieser ursprüngliche Schlossbau in Nymphenburg wurde immer wieder umgestaltet, erweitert und
durch mehrere Gebäude im weitläufigen Schlosspark ergänzt. Fünf Kurfürsten – Ferdinand Maria,
Max Emanuel, Karl Albrecht, Max III. Joseph und Max IV. Joseph, der spätere erste König von
Bayern jetzt mit dem Namen Max I. Joseph, haben das heutige Gesicht von Nymphenburg geprägt
und das Schloss zur Sommerresidenz der Wittelsbacher ausgebaut.
Unter Kurfürst Max Emanuel, dem Sohn der Henriette Adelaide, erhielt die großartige
Hauptfassade zwischen 1701 und 1724 durch die Architekten Enrico Zuccalli und Josef Effner
ihre noch heute weitgehend erhaltene Gestalt. Auch die Park-Schlösschen Pagodenburg (1716 –
1719) und Badenburg (1719 – 1721) sowie die Magdalenenklause gehen auf Max Emanuel zurück. Das
Jagdschlösschen Amalienburg schließlich, das Karl Albrecht für seine Frau, die Kurfürstin Maria
Amalia von 1734 bis 1739 von dem genialen Baumeister F. Cuvilliés dem Älteren errichten ließ, gilt
als die vollendetste Schöpfung des deutschen Rokoko.
König Max I. Joseph wählte Nymphenburg zu seiner bevorzugten Residenz. Unter seiner Herrschaft
wurde die Fassade 1826 von Leo von Klenze noch einmal, und zwar klassizistisch überarbeitet. Und
in dieser von Klenze geschaffenen endgültigen Gestalt bietet sich Nymphenburg noch heute dem
Besucher dar.
Walter Kress
links: englische Übersetzung


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41
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